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Gleisplan: KopfbahnhofKopfbahnhof mit 15 Gleisen plus Zubehör
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Klicken für hochauflösende Version des Gleisplans (mit Gleis- und Weichen-Nrn) (13k) Im Januar 2005 haben Herbert Nentwich und Enrico Schürrer, ich und andere zusammen im Forum von 1zu160.net ein Kopfbahnhofs-Modul entwickelt. Die Vorgabe war: Ein Speicherbahnhof, der als Kopfbahnhof voll durchgestaltet wird - also eigentlich ein Betriebsbahnhof mit möglichst vielen Gleisen, ähnlich einem Fiddle Yard (Grabbelbahnhof). Die Abmessungen sind 3.20 x 0.60m. Es sind 15 Gleise vorhanden, welche in eine doppelspurige und eine einspurige Strecke münden. Als "Zubehör" sind eine Drehscheibe zum Wenden von Dampfloks, sechs Abstellgleise an der Drehscheibe sowie eine viergleisige Abstellgruppe vorhanden. Der ganze Bahnhof wird analog betrieben.
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Speicherbahnhof
Kopfbahnhof und Fiddle Yard Die Gleise 1 bis 5 sind über Gleis 51/71 "doppelspurig" an die Drehscheibe angebunden. Sie eignen sich daher besonders gut für Züge, die einen Lokwechsel erfordern und deren Dampflok gewendet werden muss. Die "doppelspurige" Anbindung der Drehscheibe erlaubt, dass bereits eine weitere Lok anrücken kann, während die Drehscheibe noch mit einer Lok am drehen ist. Dadurch wird der Durchsatz der Drehscheibe wesentlich erhöht. Die Gleise 6 bis 11 sind über Gleis 71 an die Drehscheibe angebunden. Sie eignen sich auch für lokbespannte Züge; das Wenden von Dampfloks behindert den Betrieb aber etwas mehr, da für die gewendete Dampflok Gleis 71 frei gehalten werden muss. Die Gleise 12 bis 15 können die Drehscheibe nur über eine Sägefahrt 12 - 201 - 10/11 - 71 erreichen. Sie eignen sich daher besonders gut für Pendelzüge.
Während der Sägefahrt 12 - 201 - ... sind gleichzeitige Fahrten von 100/200/300 nach Gleis 1-11 und umgekehrt problemlos möglich. Die Gleise 22 bis 25 dienen als Abstellgruppe. Sie sind über die Gleise 12-15 zu erreichen. Die Gleise 100, 200, 300 sind die Streckengleise, welche an den Bahnhof anschliessen.
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Klicken für hochauflösende Version des Bedienpultes (31k)
Bedienkonzept Die Kippschalter an manchen Stellen regeln die Fahrspannungswahl (Z-Schaltung, siehe weiter unten).
Die gelben LED zeigen die effektive Weichenlage einer eingestellten Fahrstrasse an.
Vom Weichenfeld her sind bis zu vier gleichzeitige unabhängige Fahrten möglich. Im Bild des Bedienpultes sind beispielhaft vier Fahrstrassen gleichzeitig eingestellt:
Technisches
Elektrik
Weichensteuerung Mit dieser Weichensteuerung ist eine Diodenmatrix heillos überfordert. Eine solche Weichensteuerung könnte mit Domino 160 aufgebaut werden. Es werden mehrere hundert Relais benötigt. Wer lieber weniger Relais will, kann auch eine professionelle SPS einsetzen. Diese benötigt ca. 60 Ein- und 150 Ausgänge und auch einige Dutzend Relais für die galvanische Trennung von SPS und Anlage. Auch eine digitale Steuerung mit PC ist denkbar. Beim Ausstellungsbetrieb stellt sich aber die Frage nach der Zuverlässigkeit des PC im Ausstellungsbetrieb, und die Fahrspannungslenkung (s.u.) löst eine Digitalsteuerung auch nicht.
Fahrspannungslenkung / Z-Schaltung Die jeweilige Fahrspannung in diesen Gleisen wird dann je nach Weichenlage weitergegeben bis ins Zielgleis. So ergeben sich je nach Fahrstrasse immer wieder andere Fahrstromkreise: Jeder Zug kann seine Fahrspannung mitnehmen vom Startpunkt durchs Weichenfeld bis zum Zielpunkt. Dynamische Fahrstromkreise mit variablen Grenzen... Und das für bis zu vier gleichzeitige Fahrten. Fertig ausgearbeitet sieht das dann so aus.
Signalsteuerung Alles zusammen - Weichensteuerung, Fahrspannungslenkung und Signalsteuerung können mit Domino 160 systematisch und daher relativ einfach gelöst werden. Aber man darf sich keine Illusionen machen - ein Projekt dieser Grösse erfordert immer einen immensen Steuerungsaufwand. * * * * * * * Einige Bilder basieren auf Computerdaten, die mir Enrico Schürrer mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt hat. | ||||
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