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Fahrstrassenausleuchtung |
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Bei komplexen Weichenfeldern ist es hilfreich, wenn die eingestellte Fahrstrasse angezeigt wird. Mit einem freien Weichenkontakt und etwas Systematik wird es möglich. Es ist dabei egal, ob die Weichen von Hand oder mit Einzelweichenschaltern oder per Diodenmatrix gestellt wurden. Es ist auch egal, ob die Weichen mit Doppelspulenantrieb oder Motorweichen ausgerüstet sind. Es wird einfach immer der eine Weichenkontakt pro Weiche benötigt (in seltenen Fällen ein zweiter - aber dazu später mehr.)
Hier findest du Anleitungen für das Bereitstellen von Weichenkontakten: Und so wird's gemachtDie freien Weichenkontakte (Umschaltkontakte) werden gemäss dem tatsächlichen Gleisplan verkettet. So entsteht auf einfache Weise die Fahrstrassenausleuchtung. Wesentlich dabei ist: LED von Weichen, über die kein Fahrweg führt, sind dunkel. Das ergibt eine gute Übersichtlichkeit. Wichtig ist dabei, dass von der Speisung her betrachtet, die LED immer nach dem Weichenkontakt platziert werden. Im Schema sind die LED somit unterhalb der Weichenkontakte. Das folgende Bild zeigt die Anschaltung der LED für eine Gleisharfe mit 8 Gleisen:
Am Wichtigsten sind die untersten 8 LED, die mit G1...G8 beschriftet sind. Sie zeigen nämlich an, in welches Gleis die Fahrstrasse gestellt ist. Dieses Prinzip funktioniert auch, wenn sich der Bahnhof an einer Doppelspur oder sonstigen mehrgleisigen Strecke befindet. Das folgende Bild zeigt eine Doppelspurstrecke, die über einen doppelten Spurwechsel (W1...W4) und zwei weitere Weichen (W5, W6) in die Gleise G1...G4 mündet. Von jeder Strecke her wird Plus in die Schaltung eingespiesen (oben im Bild).
Achtung: Wenn die erste Weiche von der Strecke her stumpf befahren ist (im Bild ist dies W2), dann wird ein zweiter Weichenkontakt benötigt, damit auch die LED für W2R nach dem Weichenkontakt platziert werden kann.
(Alternativ kann diese LED für die von der Strecke her stumpf befahrene Weiche (W2R im obigen Schema) auch anders angeschaltet werden, z.B. mit den altbekannten Methoden:
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