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Die Rangieranlage

Die Rangieranlage

(Stand der Fotos: April 2013 - Rohbau, fahrbereit)

Schon lange reizte es mich, diese Anlage zu bauen. Im Jahr 2013 habe ich sie angepackt. Wie üblich hat dieses Projekt mehrere Ziele:

Das Vater-Sohn-Projekt

Vater-Sohn-Projekt: Mein Sohn und ich bauen die Anlage gemeinsam. Mein Sohn soll so viel wie möglich selber entscheiden und ausführen können. Dabei lernt er viele zusätzliche Fertigkeiten, die ihm bei seinen eigenen Projekten weiterhelfen. Die Foto zeigt den Funktionstest nachdem die Gleise verlegt sind.

Industriegebiet (Timesaver)

Rangieranlage: Die Anlage besteht aus einem Zugbildungsbahnhof (Inglenook) und einem Industriegebiet (Timesaver), die durch ein Oval verbunden sind. Vom Oval führt ein Verbindungsgleis andeutungsweise in die "weite Welt". Dadurch ergibt sich das Potential für stundenlangen Rangierspass.

Zugbildungsbahnhof (Inglenook)

Partneranlage: Die Anlage bietet zwei vollwertige Arbeitsplätze, die durch eine Hintergrundkulisse (Landschaftstrenner) getrennt sind. Mehrspielerbetrieb ist möglich!

Sonntag-Nachmittags-Anlage: Durch die kompakten Abmessungen kann die Anlage an einem verregneten Sonntag Nachmittag auf dem Esstisch oder im Wohnzimmer aufgestellt werden und dann kann miteinander gebahnert werden.

Testkreis: Schon längere Zeit wäre ich froh gewesen um einen Testkreis, z.B. für das Digitalisieren von Loks und andere Dinge. Das Oval kann als Testkreis genutzt werden.

Workshop-Anlage: Die Rangieranlage kann an einer Ausstellung als Workshop mit Publikumsbeteiligung verwendet werden.

Die Rangieranlage als Funktionsmodul

Funktionsmodul: Beim Verbindungsgleis kann ein Adapter angeschraubt werden, der eine genormte Modulschnittstelle bietet. Dadurch kann die Rangieranlage in eine Modulanlage eingebunden werden und wird Teil von etwas Grösserem.

Gleisplan

Rangieranlage: Gleisplan

Es ist die Anlage aus dem letzten Teil des Planungs-Workshops auf 1zu160.net. Eine weiterführende Beschreibung der Möglichkeiten findest du hier.

Schon lange wollte ich wieder mal etwas mit Arnold-Gleisen machen. Ich wollte wissen, wie ich die Arnold-Gleise aus heutiger Sicht beurteilen würde. Das Experiment ist im zweiten Anlauf geglückt: Zuerst verwendete ich ausschliesslich gebrauchte Arnold-Gleise mit Weichen von Anfang der 70er Jahren. Diese erzeugten leider Kurzschlüsse beim Befahren. Es stellte sich heraus, dass die alten Arnold-Weichen im Zungenbereich nicht NEM 124 entsprechen. Nach Recherchen ersetzte ich alle Weichen durch solche mit "langen Zungen" (siehe Bild), wie sie auch aus neuster Arnold-Hornby-Produktion erhältlich sind. Damit funktioniert der Fahrbetrieb nun einwandfrei.

Arnold-Weiche aus neuster Produktion mit langen Zungen

Weitere Unterschiede zu anderen Herstellern: Die Stopweichenfunktion erfolgt nicht über die Zungen, sondern über einen echten Schalter im Inneren der Weiche. Und das Schienenprofil ist bereits brüniert, was eine gute Optik ergibt. Leider kann das Schienenprofil nicht gelötet werden. Die elektrischen Anschlüsse müssen daher an die Schienenverbinder gelötet werden.

 

Update 2014: Nachdem die Anlage ein Jahr im Keller gestanden ist, kam die grosse Ernüchterung: Die Schienen sind gerostet! Kenner des Arnold-Gleises sagen, dass die neusten Arnold-Schienen nicht rosten sollen. Aber für mich ist die Sache jetzt gelaufen. Ein Gleissystem mit solchen Qualitätsunterschieden, bei dem nur Kenner erkennen können ob ein bestimmtes Stück etwas taugt oder nicht, ist aus meiner Sicht unbrauchbar. Ich werde sämtliche Gleise durch Gleise mit Neusilberschienen (Fleischmann Piccolo) ersetzen. Da weiss ich was ich habe: Neusilber kann gelötet werden (Gleisanlage wird dauerhaft kontaktsicher) und Neusilber korrodiert nicht (dauerhaft haltbar).

Fazit: Wenn du Peco-Gleise gewöhnt bist, bleib dabei. Wenn du allerdings nicht an den Weichen rumbasteln kannst oder willst, dann kann das Fleischmann-Gleis mit Bettung eine Alternative sein. Es verwendet die gleiche einprägsame Geometrie wie Arnold.

 

Update 2015: Wir haben mit Fleischmann Piccolo Gleis die Gleisanlage komplett ersetzt. Dies war leicht möglich, weil das Fleischmann-Gleis die selbe Geometrie hat wie das Arnold-Gleis. Auch machen wir uns nun langsam an die Landschaft. Als Erstes ist der definitive Landschaftstrenner (Hintergrund) enstanden.

Industriegebiet mit Hintergrund

Die Bilder zeigen die beiden Seiten des Landschaftstrenners.

Zugbildungsbahnhof mit Hintergrund

Schattenbahnhof hinzufügen

An der Modulschnittstelle beim Verbindungsgleis lässt sich natürlich leicht ein Schattenbahnhof anfügen. Ein Brett von 100x15cm mit zwei bis drei Abstellgleisen darauf bringt schon sehr viel!


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