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Spannungsverlauf
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VorgeschichteEnde Mai 2001 bin ich auf einer Ausstellungsanlage etwa eine Stunde mit einer Arnold Re 4/4 II gefahren mittels "Aristocraft Train Engineer"-Funk-Handregler. Dabei hat sich der Faulhabermotor der Re 4/4 so stark erwärmt, dass die Erwärmung durchs Kunststoffgehäuse hindurch deutlich wahrnehmbar war. Aufgeschreckt durch dieses Erlebnis, habe ich im Juni 2001 das Verhalten von vershiedenen PWM-Fahrreglern untersucht:
Roco ASC-1000
Pulsabstand = 11ms Das Signal ist immer schön rechteckig. Die Loks sind sehr laut bei extremer Langsamfahrt. Man hört den Motor quasi "aus- und einschalten".
Lauer PCC 100-32
Pulsabstand = 10ms Wie Roco ASC-1000, jedoch mit Pulsabstand 10ms = Frequenz 100Hz. Durch die geringfügig höhere Frequenz sind die Loks bei extremer Langsamfahrt wesentlich leiser als beim Roco-Fahrpult.
Aristocraft Train Engineer
Pulsabstand = 2.5ms
Das Signal zeigt an der Aufwärtsflanke ein Überschwingen. Dies führt beim Anfahren bzw. bei Langsamfahrt zu Nadelimpulsen von 30V. Erst bei ziemlich hoher Fahrgeschwindigkeit wird das Signal einigermassen "rechteckig".
Positiv: Mit der ungewöhnlich hohen Frequenz von 400Hz laufen die Loks immer extrem leise!
Aufgrund dieser Untersuchungen und der Messreihe Anfahrspannungen habe ich dann meinen Handregler konstruiert, der mit ungeglättetem Gleichstrom arbeitet. Damit konnte für Faulhaber- und Eisenankermotoren ein gutes Fahrverhalten erreicht werden. |
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