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StreckenblockKurzbeschreibung | Einführung | Weiterentwicklung | Download
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Kurzbeschreibung zum Schaubild V 2.2
EinführungDer Betrieb von vielen Zügen mit wenig Personal benötigt irgend eine Form von Signalautomatik, damit Auffahrunfälle vermieden werden können. Für die sNs-Modultreffen habe ich auf der Basis einer Skizze auf 1zu160.net folgende Relaisschaltung entwickelt. Dies ist eine Sicherungsanlage, keine Mehrzugsteuerung!
Signale mit Zugbeeinflussung schützen vor Auffahrunfällen. Werden die Signale manuell bedient, ist der Personalbedarf bald sehr gross - ein Ausstellungsbetrieb wird undenkbar. Erst wenn die Signale automatisch auf Fahrt gehen, wird ein personalarmer Betrieb möglich. Der Zugverkehr läuft dann automatisch dank der Selbstblockschaltung, während sich das Bedienpersonal um Aussergewöhnliches und um Besucher kümmern kann.
Die Zugschlusserkennung ist von zentraler Bedeutung. Erst wenn der Zugschluss am Signal vorbeigefahren ist, ist der rückliegende Abschnitt frei geworden. Für die hier vorliegende Selbstblockschaltung wurde ein System mit Reed-Kontakten und Magneten gewählt. Dies erlaubt grösstmögliche Sicherheit bei kleinstmöglichem Schaltungsaufwand. Unter diesem Aspekt ist es vertretbar, dass jeder Zug am letzten Wagen mit einem Magneten ausgerüstet werden muss.
Ein modulares Blocksystem für eine modulare Anlage. Dieses Blocksystem wurde für den Einsatz in einer sNs Modulanlage entwickelt. Es ist deshalb aus beliebig vielen identischen Steuermodulen aufgebaut, die je nach den Erfordernissen frei zusammengesteckt werden können.
Die Modulnorm braucht nicht verändert zu werden. Die Blocksteuerung wird vorzugsweise in kompakte Blockstellenmodule eingebaut. Dies sind eher kleine Streckenmodule, die nur die Blocksteuerung und die Signalhalteabschnitte enthalten. So ist der "sNs Relaisblock" ein Zusatz zum sNs Modulsystem - die Modulnorm kann unverändert bleiben.
Der physische Aufbau ist systematisiert. Die Bauanleitung wurde für den zahlreichen Nachbau optimiert. Beispielsweise wird die Verdrahtung mit vieradrigen Flachbandkabeln empfohlen. Dadurch entsteht von selbst eine gewisse Ordnung unter dem Modul - trotz der zahlreichen Anschlüsse.
WeiterentwicklungDer Relaisblock V2.2 hat sich im harten Ausstellungsbetrieb sehr gut bewährt. Mit den Halteabschnitten vor dem Signal erfordert er aber zwingend die Stromabnahme vorne im Zug. Immer stärker wurde der Wunsch, auch geschobene Züge, Mehrfachtraktion, Zwischenloks etc. einzusetzen. Daher wurde der Relaisblock weiterentwickelt.
Version 3.2: Geschobene Züge Nun sind beliebig zusammengestellte Züge möglich. Wichtig ist, dass sich der Zugschlussmagnet immer am Zugschluss befindet. Ist ja logisch: Das rote Schlusslicht ist auch immer am Schluss ;-) In der Praxis bedeutet das, dass geschobene Züge ausschliesslich geschoben verkehren.
Version 4.2: Wendezüge Somit wird es möglich, die Züge im Bahnhof zu wenden. Der Betrieb wird wesentlich einfacher und flexibler und fehlertoleranter. Diese Version bietet die volle betriebliche Flexibilität. Die Sicherheit ist weiterhin gewährleistet, wenn hinten entweder der Schlusswagen mit Magnet oder eine Schiebelok angebracht ist. Der Preis für die Flexibilität ist allerdings eine wesentlich aufwändigere Schaltung.
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