|
||||||||||||||||||||||||||||||
Signalbausteine |
||||||||||||||||||||||||||||||
Lichtsignale zeigen eine Kombination aus verschiedenen Lichtpunkten, die bestimmten Fahrbegriffen zugeordnet sind. Die Fahrbegriffe wiederum sind bestimmten Geschwindigkeiten zugeordnet, die von der Stellung der Weichen abhängig sind. Ist gerade kein Fahrbegriff vorgegeben, zeigt das Signal Halt: Das Signal ist nicht dunkel, sondern die rote Lampe leuchtet.
Meine Signalbausteine setzen Fahrbegriffe in die zugehörigen Signalbilder um. Ist gerade kein Fahrbegriff vorgegeben, wird die rote Lampe angeschaltet. Das Bild oben zeigt eine kleine Lochrasterplatine mit den Signalbausteinen für die beiden Ausfahrsignale auf dem obersten Bild. Es sind zwei identische Signalbausteine für 4-flammige Signale. Pro Signalbaustein werden benötigt: ein 4-fach OP LM 339, drei bis fünf Widerstände, drei Dioden und ein Kondensator. Und einige Lötstützpunkte. Also eigentlich fast nichts. :-) Mit den Signalbausteinen kann sehr einfach eine "richtige" Signalisierung aufgebaut werden: Mit einigen Weichenlagekontakten wird der richtige Fahrbegriff ermittelt. Dieser wird dann an die Signalbausteine weitergegeben, welche die richtigen Lampen anschalten. Mehr Info zur Signalsteuerung findest du hier. FunktionsweiseIn Grundstellung leuchtet die rote Lampe beim Hauptsignal bzw. die beiden gelben Lampen beim Vorsignal. Eine Spannung von +12V an einem Fahrbegriffs-Eingang (F1, F2, F3) bedeutet, dass der betreffende Fahrbegriff angeschaltet werden soll. Es können LED-Lichtsignale für 12V= angeschlossen werden (z.B. Kyodo oder Microscale). Diese haben einen gemeinsamen Pluspol, d.h. sie werden nach Masse geschaltet. Dementsprechend sind die Ausgänge L1-L4 auf Masse, wenn die zugehörige Signallampe angeschaltet werden soll. Aus praktischen Gründen ist auch ein Anschluss "Lampe+" vorhanden, wo der gemeinsame Pluspol des Lichtsignals angeschlossen werden kann. Sämtliche Anschlüsse des Signals können also direkt an den Signalbaustein angeschlossen werden, welcher vorteilhaft in der Nähe des Signals platziert wird.
Auf dem Bild ist ein Doppel-Signalbaustein in die Anlage eingebaut. Rechts unten sind die Vorwiderstände der Signal-LED zu sehen, welche auf ein kleines Stück Leiterplatte gelötet wurden. Die Verbindung zum Signalbaustein wurde hier mit farbigen Flachbandkabeln erstellt. Nicht benötigte Fahrbegriffs-Eingänge werden offen gelassen. Sie sind auf dem Signalbaustein bereits mit einem Pull-Down-Widerstand auf GND gezogen. Der OP benötigt nur eine Spannung am Eingang; Strom fliesst nur im nicht messbaren Bereich. Der OP kann pro Ausgang 40mA schalten, also mehr als genug für die LED-Signale. Der OP ist kurzschlussfest und daher sozusagen unkaputtbar. Der Kondensator bewirkt, dass auch bei einem gepulsten Signal am Fahrbegriffs-Eingang die Rotlampe zuverlässig abgeschaltet wird. Spezifikation
Speisung = 12VDC Verfügbare Typen
NachbauDer Nachbau der Signalbausteine ist einfach. Die wenigen Bauteile lassen sich auf einer Lochrasterplatine aufbauen. Hier ist das Schaltschema und Layout für alle Signalbausteine. Die wenigen Unterbrüche auf den Leiterbahnen sind schraffiert markiert. MateriallisteAlle Artikelnummern sind von Distrelec. Stückzahlen gemäss Schema.
Tipp: Mit den Signalbausteinen können auch deutsche Signale (Hp0/Hp1/Hp2) angeschaltet werden. Es muss nur darauf geachtet werden, dass die Signallampen der Signale den richtigen Farben bzw. Nummern gem. Schema zugeordnet werden. |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
nach oben |
Home |
Meine Anlage |
Technik |
Führerstandfahrt |
Gleispläne |
Links |
Sitemap
|
|||||||||||||||||||||||||||||
Manche Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seite ist, wo nicht anders angegeben, unter einer Creative Commons Lizenz lizenziert. |
||||||||||||||||||||||||||||||