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Modul-Transport

 
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Das Schöne an den Modulen ist für mich, dass ich sie an ein Modultreffen mitnehmen kann. So kann ich gemeinsam mit anderen Modellbahnern etwas Grösseres aufbauen, was der einzelne alleine nie zustande bringen könnte.

Damit möglichst viele Module ins Transportvehikel hineinpassen, braucht es etwas Vorausplanung. Als Erstes wird der Gepäckraum des Autos ausgemessen...

Zwei Module ergeben zusammen einen kompakten, robusten Klotz

Das Grundprinzip für den Transport ist: Zwei Module mit dem gleichen Grundriss werden mit der Landschaftsseite zueinander zusammengeschraubt. Durch geschickte Konstruktion der Berge und Täler ergänzen sich diese gegenseiteig - die Berge (oder Bäume) des einen Moduls passen in die Täler des anderen Moduls. So kann die Höhe der Klötze optimal ausgenutzt und die Landschaft so hoch wie möglich gebaut werden.

Das Zusammenschrauben erfolgt mittels spezieller Transport-Stirnbretter. So entstehen kompakte Klötze, die auf vier Seiten unempfindlich sind. Auf den verbleibenden zwei Längsseiten sind die Klötze zwar offen, aber ebenfalls weitgehend unempfindlich.

15 Module vor dem Einlad...

Bei dieser Fahrt transportierte ich 15 Module mit ca. 12m Fahrstrecke. In den Klötzen und im Gepäckraum ist noch Reserve für weitere 5 Module mit nochmals 5.4m Fahrstrecke...

Die Transportbretter werden für alle Module möglichst identisch gewählt. So ergibt sich durch das Aneinanderreihen der Klötze eine ebene Fläche, auf die weitere Module gestellt werden können.

...15 Module nach dem Einlad

Als erstes lade ich die drei grossen Klötze von 31x40x124cm in den Gepäckraum. Darauf kommt ein grosses Zwischenbrett, welches sich auf der umgeklappten Rückbank abstützt (Bild unten). Darauf kommt, quer über die ganze Breite hinter beiden Kopfstützen, ein Modul mit sperriger Landschaft. Dieses Modul dient auch als Riegel gegen die nachfolgenden Module im Falle einer Vollbremsung (siehe unten). Dahinter, links und rechts im Auto, je ein Modul mit asymmetrischer Landschaft, wodurch die Schräge der Seitenfenster optimal ausgenutzt werden kann. Dazwischen schliesslich kommt ein weiterer Klotz mit zwei Bogenmodulen, der bis knapp unters Dach geht. Hinter die Module, quer am Gepäckraumboden, kommen die Modulbeine zu liegen.

Auch der Beifahrersitz ist voll belegt!

Ein Klotz mit kleinen Streckenmodulen wird auf dem Beifahrersitz angeschnallt. Im Beifahrer-Fussraum können Werkzeug, Kleinmaterial und auch das Rollmaterial verstaut werden.

Transportbrett

Notbremsung und Crashsicherheit: Das grosse Transportbrett auf den unteren Klötzen ist mit verschiedenen Holzleisten ergänzt: Die unteren drei Leisten dienen der Abstützung des Brettes auf der umgeklappten Rückbank. Auf der oberen Seite des Brettes sind drei kleinere Leisten: Rechts im Bild eine Anschlagleiste, welche das daran anliegende Modul am Wegrutschen in Fahrtrichtung hindert. Die beiden Leisten links im Bild passen in die Spanten des Moduls und hindern es am Wegrutschen in Fahrzeug-Querrichtung.

Im Falle einer Notbremsung hält das querliegende Modul die dahinter liegenden Elemente. Das querliegende Modul wird von der Anschlagleiste des Zwischenbrettes gehalten. Dieses wiederum ist vom oberen Teil des Rücksitzes bzw. von den Kopfstützholmen gehalten. Es können aufgrund der Formgebung des Zwischenbrettes keine Gegenstände durchs Auto fliegen.

Module im Auto erfordern so oder so eine sanfte, gelassene, vorausschauende Fahrweise... Bereits damit wird die Wahrscheinlichkeit einer Notbremsung oder gar eines Crashs erheblich reduziert. :-)


Ein Kombi ist natürlich ideal für den Modultransport. Aber ich hatte nicht immer einen Kombi. Auch eine Fliesshecklimousine mit umklappbarer Rückbank ermöglicht schon eine ganze Menge...

 


Nachtrag 2016: Felix goes Anhänger

Seit einigen Jahren verwende ich einen noch grösseren Kombi, und trotzdem reicht es nicht mehr um alle Module zu transportieren.

Ich brauche einen Anhänger ;-)

Damit die Module mit einem Anhänger oder Transporter gut transportiert werden können, baute ich zwei Transportwagen: einen "Flachwagen" und einen "Hochbordwagen".

Transportwagen und Beinwagen

Auf den "Flachwagen" können drei Modulklötze zu 30x40x124cm übereinander gestapelt werden, wie sie oben bereits im Kombi gezeigt sind.

Beim "Hochbordwagen" können bis zu 30 Modulbeine einfachst eingeladen und dann zwei Modulklötze zu 30x40x124cm darüber gestapelt werden.

Zwischen zwei Modulklötzen wird jeweils ein 6mm Sperrholzbrett mit Rastnasen eingelegt, welches die formschlüssige Verbindung zwischen den Elementen ergibt. Zum Schluss wird der ganze Turm mit Spanngurten gesichert.

Beinwagen beladen

Die gezeigte Beladung ist (inkl. 16 Modulbeine) ca. 56 kg schwer - das kann mit zwei Mann gerade noch gehoben werden. Hierzu dienen die Griffleisten vorne und hinten unter dem Bodenbrett. Und auch die Rollen erleichtern das Verschieben zwischen Lagerort bzw. Einsatzort und Transportfahrzeug massiv.

ineinander gestapelt: Krempel-Wegsperr-Kiste und Sitzbank

Wenn die beiden Transportwagen nicht benötigt werden (z.B. während eines Modultreffens), können sie ineinander gestapelt werden. So erhält man eine Krempel-Wegsperr-Kiste und Sitzbank in einem.


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